Beginnen sollten wir mit dem Erzählband „Die Bafler“ – „Pábitelé“. Der Titel besteht aus der Wortneuschöpfung Bafler - pábitel, diese wird eben Hrabal zugeschrieben. Mit dem Wort wird ein Mensch bezeichnet, der scheinbar töricht und unvernünftig handelt, ein Außenseiter vom Rande der Gesellschaft, der aber das Leben liebt und es schafft, die Schönheit dort zu finden, wo man sie für gewöhnlich nicht sucht. Ein Bafler bafelt - pábit. Das Bafeln - pábení ist ein unbändiges Erzählen, ein assoziativer, surrealistischer Redefluss. Hrabal selbst nutzt diese Methode in seinen Werken. Eigentlich nutzt aber bereits der Dichter Jaroslav Vrchlický aus dem 19. Jahrhundert das Wort pábit, allerdings in der Bedeutung: zu viel rauchen. Typische Bafler sind zum Beispiel der Onkel Pepin, der in mehreren von Hrabals autobiographischen
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